Where the Film Has the (Visual) Word?
On the Visuality and Materiality of Illustrated Film Magazines Exemplified by Neue Filmwelt (1947–1953)
DOI:
https://doi.org/10.46586/PerIc.2021.1.21-48Schlagwörter:
Filmzeitschrift, Kinozeitschrift, Intermedialität, Filmposter, Rotationstiefdruck, Halbton, Typografie, Filmstill, Deutsche FilmgeschichteAbstract
Bislang wurden illustrierte Filmzeitschriften vor allem als filmhistorische Quellen genutzt. Der folgende Beitrag rückt stattdessen ihre Visualität, Medialität und Materialität in den Vordergrund. Anhand des ostdeutschen Kinomagazins "Neue Filmwelt" widmet er sich der übergeordneten Frage: Welches Filmwissen und Verständnis des Films verhandeln illustrierte Filmzeitschriften in ihrer bisher weitgehend unbeachteten Visualität und in ihrer sinnlich-materiellen Präsenz? Der Essay schlägt vor, sich diesem intermedialen Verhältnis mit drei Fokussierungen anzunähern: Inwiefern schreibt sich die Zeitschrift in das Filmstill ein? Auf welche Art und Weise eignen sich diese Zeitschriften Bilder, Symbole, Signets und Typografien des Kinos an? Und in welcher Hinsicht positionieren sich illustrierte Kinomagazine damit in ihrer Beziehung zum Film als visuell, materiell und kulturell eigene Medienprodukte?
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