Theorie und Empirie sprachlichen Lernens
Versuch einer Positionsbestimmung
DOI:
https://doi.org/10.46586/SLLD.Z.2021.8772Schlagwörter:
Deutschdidaktik, Sprachkompetenz, Empirie, Forschungsdesiderata, BasiskompetenzenAbstract
Der folgende Beitrag befasst sich mit der Theorie und Empirie sprachlichen Lernens. Zu Beginn wird der Begriff Sprachkompetenz definiert und anschließend aus drei verschiedenen Perspektiven analysiert: 1.) im Kontext von Sprechen und Zuhören, 2.) im Kontext von Lesen und Schreiben und 3.) im Kontext digitaler Medien. Dabei wird auf grundlegende sprachliche Funktionen eingegangen. Im weiteren Verlauf des Beitrags werden anhand aktueller Studien (PISA, IQB-Bildungstrends, ICILS) die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen in Deutschland thematisiert. Daran anknüpfend erfolgt ein Einblick in bildungspolitische (Förder-)Maßnahmen. Des Weiteren wird auf bestehende Forschungsdesiderate eingegangen, bevor daraus thematisiert wird, welche aus einer gesamtgesellschaftlichen Perspektive besonders dringlich sind. Dabei wird auch erörtert, warum insbesondere der Deutschdidaktik in diesem Kontext eine zentrale Bedeutung zukommt.
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