Pilotprojekt Deutsche Gebärdensprache

Zwei Sprachenzentren, zwei verschiedene Ansätze – ein erster Vergleich und Erfahrungsbericht

Autor/innen

  • Andrea Ruth Universität Rostock
  • Seeliger-Mächler Bianca Universität Greifswald

DOI:

https://doi.org/10.46586/fuh.v100.2023.11375

Schlagwörter:

Sprachenzentrum Pilotprojekt, leitfadengestütze Interviews, semesterbegleitende Kursevaluation, Deutsche Gebärdensprache (DSG)

Abstract

Die Sprachenzentren der Universität Greifswald und der Universität Rostock haben beide im WS 22/23 Pilotprojekte zur Gebärdensprache initiiert. Die gewählten Ansätze unterschieden sich hinsichtlich des intendierten Lernfortschritts bzw. -ziels (A1.1 vs. A1) und der Kursleitung (gehörlos vs. nicht gehörlos). Die Kurse wurden während des Semesters durch jeweils zwei Evaluationen und zwei leitfadengestützte Interviews begleitet. Während im Rahmen der Evaluation die Motivation zur Kursteilnahme der Studierenden, ihre Zufriedenheit mit dem Kurs im Allgemeinen und ihrem Lernfortschritt abgefragt wurde, zielten die Interviews darauf ab, detailliertere Informationen über mögliche didaktische Unterschiede zu sammeln und ob Studierende die Verortung dieses Kursangebots an den Sprachenzentren der Universitäten als sinnvoll erachten. Die Kursevaluationen ergaben sowohl erwartete als auch unerwartete Ergebnisse, die in diesem Bericht des Pilotprojekts präsentiert werden.

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Veröffentlicht

01.04.2024 — aktualisiert am 07.05.2024

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Rubrik

Beiträge zum Themenschwerpunkt: Inklusion, Diversität und Interkulturalität - Dimensionen von Heterogenität in der Fremdsprachenlehre