Englisch Mini-Workshops

Erstellung eines Englischlehrangebots für Universitätsmitarbeiter*innen

Autor/innen

  • Daniel Walker Frankfurt University of Applied Sciences

DOI:

https://doi.org/10.46586/fuh.v100.2023.11291

Schlagworte:

Englisch, Personalentwicklung, handlungsorientiert, Internationalisierung, Mitarbeitende

Abstract

Immer wieder wird betont, dass unsere Hochschulen in Deutschland internationaler werden (müssen). Wir finden spannende Partnerschaften innen- und außerhalb Europa, mit denen wir interessante Projekte durchführen können, und wir bieten immer mehr Studiengänge auf Englisch an, damit ausländische Studierende die Möglichkeit haben, ihr Studium bei uns in Deutschland zu machen.

Doch dafür müssen wir an Hochschulen mit den „Konsequenten“ umgehen. Was ist, wenn ein Student oder eine Studentin eine Frage für das Prüfungsamt hat und das nicht auf Deutsch kann? Oder wenn eine Lehrperson ihre Vorlesung auf Englisch unterrichten muss, weil das ab sofort so vorgesehen ist, obwohl er oder sie bisher ausschließlich auf Deutsch unterrichtet hat? „Englisch kann ja jeder“ – nicht unbedingt. Wenn unsere Studierende „englischer“ werden, dann müssen wir das auch. Und das ist nicht selbstverständlich. Wir müssen die Plattform dafür bieten. Daniel Walker ist seit November 2020 als Englisch Referent für Mitarbeitende und Lehrende an der Frankfurt University of Applied Sciences tätig. Seine Aufgabe ist es, ein Englischangebot so zu konzipieren, dass dieses für jede Person nützlich und relevant ist – sei das eine Professorin oder ein Sekretär. In diesem Artikel schreibt Daniel über sein bisher beliebtes Angebot, das den Lehrpreis „Gute Sprachlehre an Hochschulen“ in der Kategorie „Förderung von Handlungsorientierung und Praxisbezug“ gewonnen hat: die Englisch-Mini-Workshops für Hochschulangehörige.

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Veröffentlicht

30.01.2024

Ausgabe

Rubrik

Beiträge zum AKS-Preis: "Gute Sprachlehre an Hochschulen" 2022